#Anzug: Herr von Eden  #Handschuhe: & other Stories #Hemd: Helmut Lang

Gleich zu Beginn des Jahres gehen wir ein sehr spannenden Frage nach: Für was stehst du eigentlich, für was möchtest du stehen? – Sind es die Bilder der Anderen, denen du dich verpflichtet fühlst oder schafft du es deiner eigenen Identität unter allen Umständen treu zu bleiben?

Es ist heute gar nicht so einfach den Abstand zwischen sich selbst und einer zugehörigen Gruppe zu definieren. Gerade in der Mode werden Trends und Stile durch Ikonen proklamiert, kopiert und vervielfältigt. Man kann sich gar nicht wehren, man ist immer Teil einer Mode auch wenn es die, des großen Ganzen ist. Trotzdem kann man neben all‘ der Gleichförmigkeit für etwas stehen – Werte der eigenen Identität, wie etwa Zielstrebigkeit, Weiblichkeit oder etwa Loyalität. Unsere Frage zielt darauf ab, wie man sich selbst inszeniert, wie man von anderen gesehen werden möchte und was schlussendlich die Kamera daraus macht.

Ich habe mich in der Planung dieser Strecke und in dem Versuch hin, bereits Antworten auf alle diese Fragen zu finden, ein Stück weit verloren. Niemand kann immer ganz genau sagen, wer man ist, wie man wahrgenommen wird und welche Mittel man dazu einsetzt. Was ich aber genau wusste, war das was ich tragen wollte – Kleidung die mir modisch, erscheint und meinem Glücksgefühl einen großen Anstoß gibt – wer mich kennt, weiß wie sehr ich weißen Hemden, Sakkos und klassischen Stücken verfallen bin. Das Styling dieser Strecke ist wohl genau das Abbild meiner eigenen Inszenierung – seriös – clean – fokussiert. So würde ich mich selbst beschreiben. Wie dich aber andere sehen, ist ein interessanter Bruch – Marlen Mueller ist nicht nur Fotografin dieser Strecke, sie ist auch eine sehr aufrichtige, gute Freundin. Und so hält sie mir nicht nur regelmäßig den Spiegel vor, sondern zeigt auch eine dritte Perspektive auf die eigene Identität, nämlich durch die der Linse.

Liebe Leser, hier geht es nicht um Fishing for Compliments, sondern darum den Mut zu haben für etwas zu stehen – egal, ob alle anderes es gut finden oder eventuell hassen werden. Es klingt vielleicht cheesy, aber wichtig ist es doch, mit sich glücklich zu sein und den eigenen Idealen zu folgen und dazu gehört es eben zu wissen wer man ist und wie man von anderen wahrgenommen wird. In diesem Sinne #standforsomething.

Hinterlasse deinen eigenen Dr. Martens Footprint. Hier kannst du dein Statement hinterlassen, ein Bild uploaden und teil der Community werden. Mit etwas Glück gewinnst du sogar ein Paar der Kultschuhe.

#Anzug: Herr von Eden  #Handschuhe: & other Stories #Hemd: Helmut Lang #Slipper: Dr. Martens Arabella Crafted Collection

#Anzug: Herr von Eden  #Handschuhe: & other Stories #Hemd: Helmut Lang #Slipper: Dr. Martens Arabella Crafted Collection

#Anzug: Herr von Eden  #Mantel Ann Demeulemeester #Slipper: Dr. Martens Arabella Crafted Collection 

#Hose: Alexander Wang # Hemd: COS #Mantel: KIOMI #Lack-Schuhe: Dr. Martens Original Patent Leather

#Seidenkleid: Thone Negron # Handschuhe: Röckl # SSamt-Boots: Dr. Martens Kensington Evan

Samt-Boots: Dr. Martens Kensington Evan

#Seidenkleid: Thone Negron # Handschuhe: Röckl # Samt-Boots: Dr. Martens

#Seidenkleid: Thone Negron #  Pullover: Maiami

Fotografie: Marlen Mueller

Styling & Produktion: Katrin Schlotterhose

Special Thanks to Dr. Martens & Blackbird Berlin