Dieser Spiegel von den Berliner Designern halb/halb kann die Frage – wer der/die schönste im ganzen Land ist – nicht beantworten, dafür aber neuartige Perspektiven auf gewohnte Dinge geben.

#180 ist ein Spiegel mit zwei zueinander stehenden Spiegelhälften.
 Durch die mittige, geneigte Zusammenführung der beiden Hälften ergeben sich zwei unterschiedliche Blickwinkel, sowohl auf den Raum und als auch auf die Reinblickenden.

Schwebend vor der Wand liegt der Fokus auf dem Spiegelbild. 
Anstelle eines „Einszueins“ Spiegelbildes sieht der Betrachter seine Umgebung aus zwei verschiedenen Perspektiven. Einmal von oben betrachtet, einmal von unten – oder auch von zwei verschiedenen Seiten, je nach dem wie man den Knickspiegel befestigt. Hierfür sind drei Positionen vorgegeben, welche verschiedenen Winkel definieren, um nach Belieben die Raumeffekte zu erzeugen. Rückseitig ist der Spiegel mit einer Basis aus Holz versehen.

//Regina Schubert