Eine Woche vergeht wie im Flug. Ach was sage ich, die Zeit gleitet uns aus den Händen. Seit einiger Woche dokumentiere ich akribisch meine Tage, um erstens nicht zu vergessen und zweitens zu zeigen wie durchgetaktet ein Bloggerleben sein kann. Für Anmerkungen, Kritik und Meinungen schalte ich euch die Kommentare frei, wer kein Bock hat zu kommentieren, der kann mir auch sehr gerne eine Mail schreiben: [email protected]

Shirt: Lacoste Live, Weste: Calvon Klein Collection, Brille: Komono

Montag:

Mit absoluter Verspätung bin ich Sonntag Nacht wieder in Berlin gelandet.

Ich könnt euch vielleicht vorstellen mit welchen Augenringen ich am Montag um 9 Uhr ins Büro marschiert bin. Stellenweise hatte ich leichte Probleme meine Gedanken zu sortieren. Hätte ich an diesem Tag nicht wirklich alles notiert, ich hätte es binnen weniger Sekunden wieder vergessen. Um 20:00 Uhr lag ich schlafend auf der Couch.

 —

Links: Supertrash Designer Olcay Gulsen, Rechts: die langersehnte Lederjacke

Dienstag:

Um 8:00 Uhr klingelt der Wecker. Das fühlt sich wie der pure Luxus an. Nach einem kurzen Kaffee und einer kleinen Mailrunde, sitze ich in der Bahn zu einem Blogger-Breakfast: Die Niederländische Marke Supertrash ist samt Designerin Olcay Gulsen vor Ort und stellt die Marke bei einem kleinen Plausch vor. Wir probieren uns durch die Kollektion und ich bleibe leider, ach wieso leider, an einer traumhaften Lederjacke hängen. Jackpot. Sitzt wie angegossen und meine lückenhafte Suche nach einem Lederbasic hat hier ein Ende.

Mittlerweile ist es 12:00 Uhr und der nächste Termin ruft. Im Showroom von H&M wird die Nachwuchskollektion des Designers Eddy Anemian for H&M  vorgestellt. Die lamellenartigen Stücke überzeugen mit ausgeklügelter Schnitttechnik und nicht umsonst wurde diese Abschlusskollektion für den Filialisten ausgewählt. Ich stelle euch die Kollektion zu Beginn der Woche nochmal genauer vor, weil sie wirklich toll aussieht. Nach einem einer kleinen Plauderrunde geht’s wieder ins Metro-Office, wo ich noch die ein oder anderen Preps zu tun habe.

Danach: Kochen-Essen-Glotze. Muss auch manchmal sein. ;-)

 

Im Showroom von H&M

Mittwoch:

Ich stehe heute extra früher auf, weil ich am Nachmittag ein Shooting habe, in dem ich 7 Looks vorstellen werde (die Veröffentlichung steht für die nächste Woche an, ich werde euch auf dem Laufenden halten).     Die Looks für eine Woche  zerrt man nicht bedenkenlos aus dem Schrank, ich in meinem Perfektionswahn plane das natürlich stringent durch. Naja um 6 Uhr früh stehe ich aber doch wie ein Kloppi vor dem Schrank und werfe einfach in den Koffer. Um 8:00 Uhr sitze ich im Büro von Brands4friends und arbeite die letzte Woche auf. Es stehen eine Menge To-Dos und Meetings mit Redakteuren und Einkäufern an. Der Office-Tag geht klar, keine weiteren Vorkommnisse.

Um 14:00 sitze ich in der Maske und kriege Augenringe weggeschminkt. Die Stylistin macht das so super, ich wünschte, ich könnte jeden Tag so undone geschminkt werden. (haha, kleiner Mädchentraum). Es folgen Fitting, Bügeln, Looks bauen. Um 16:00 fangen wir an zu fotografieren und um 19:00 sitze ich mit meinen Koffern wieder im Bus nach Hause. Ich bin fertig, aber richtig.

Um 20:00 setzte ich mich aber doch noch mal an den Rechner, mein Freund flippt gleich aus.

 —

Neu im Schuhschrank: Church‘s -beste Wahl für den Herbst

Donnerstag:

Ich kann ausschlafen, kann aber um 8:00 Uhr nicht mehr pennen und mit knurrendem Magen gehe ich Brötchen holen. Die Ausbeute sieht verdächtig nach Fußballmannschaft aus, jaja, man sollte nicht hungrig einkaufen gehen. Ich sitze um 9:00 Uhr am Rechner und schreibe und time Artikel. Ein ganz normaler Office-Tag eben. Um 13:00 bin ich aber schon wieder so müde, dass ich leider wieder für eine Stunde ins Bett gehen muss. Mehr als eine Stunde ist nicht drin. Um 14:30 sitze ich wieder in der Bahn Richtung Mitte. Ich habe im stundentakt Meetings mit Fotografen, Redakteuren und Kooperationspartnern. Um 19:00 treffe ich endlich wieder Freunde. Nach zwei Gläsern Wein bin ich betrunken.

 —

Balkonien

Freitag:

Knock out. Schlechte Laune, Durchhänger, keine Ahnung was.

Ein Tag off.

 Sonne & Kaffee (meine neue Alessi Kanne)

Samstag:

Endlich mal ein Tag Freizeit. Ich gehe shoppen, zum Frisör und hänge in der Sonne ab. Herrlich.

Sonntag:

Ich sitze seit 9:00 Uhr am Schreibtisch und mache die Steuer. Hurra.

//Alle Bilder sind mit einer iPhone 5 Kamera gemacht.